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Teilbreitenschaltung

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Eine Teilbreitenschaltung schaltet automatisch einzelne Aggregate (Säschare, Düsen) auf zuvor festgelegten Positionen im Feld ein und aus. Festgelegte Positionen können beispielsweise bereits bearbeitete oder behandelte Flächen sein oder aber die Feldgrenze. Diese Positionen werden auf Basis der GNSS-Position ermittelt.
Dadurch kann das jeweilige Mittel effizienter ausgebracht werden, da Überlappungen und Fehlstellen im Feld erheblich reduziert werden.

Für die korrekte Funktion eines Teilbreitenschaltungssystems sind neben einer ausreichenden Genauigkeit des GNSS-Systems auch die Einstellungen entscheidend.
Der GNSS-Sensor ist in der Regel auf dem Traktor angebracht. Die korrekte Einstellung der Abstände zwischen den Teilbreiten und der GNSS-Antenne in Fahrrichtung und quer zur Fahrtrichtung sind entscheidend für die reibungslose Funktion des Systems.

Zudem kommt es im Gerät zu Verzögerungen beim Ein- und Ausschalten, vor allem wenn eine hydraulische oder pneumatische Steuerung vorliegt. Auch durch das Nachlaufen oder Nachfließen von Material entstehen Verzögerungen. Diese müssen ermittelt und kalibriert werden. Sie hängen von Schlepper und Anbaugerät und teilweise auch von der Fruchtart ab (Saatgut bei Sämaschinen).