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Speicherformate
Bei Speicherformaten ist ein Unterscheidungsmerkmal die Kompatibilität. Firmeneigene (proprietäre) Formate sind meist nur firmenintern lesbar oder veränderbar. Anders ist das bei Textdateien der Fall. Diese sind mit vielen Programmen zu öffnen, zu verändern und wieder neu abzuspeichern. Hier ist das CSV-Format am gebräuchlichsten. Ein weiters Format, welches ursprünglich von der Satellitenbildfirma Keyhole Corp entwickelt wurde und seit 2004 von Google übernommen wurde, ist KML (Keyhole Markup Language Format). Dieses wird von den Diensten Google Earth und Google Maps verwendet.
Bei geografischen Daten in Vektorform ist die ESRI-Shape-Datei einer der wichtigsten Formate. Diese ist mit vielen (frei zugänglichen) GIS-Programmen und Ackerschlagdateien kompatibel. Dabei besteht eine ESRI-Shape-Datei immer aus mindestens folgenden Dateien:
• .shp (Position)
• .shx (Index der Geometrie)
• .dbf (Attributstabelle, dBASE-Format)
Ein weiteres geografisches Dateiformat in Vektorform ist das sogenannte ISOXML-Format. Dieses beruht auf dem ISO-Standard 11783 und kann oftmals von Textdateiprogrammen geöffnet und von den meisten ISO-BUS fähigen Terminals- und Softwareprodukten verarbeitet werden. Es erlaubt das Speichern von Prozessdaten für Tasks (Maßnahmen: Dauer, Datum, usw.…) und Sollausbringmengen (Applikationskarten).